Ein persönlicher Blick auf ein gewachsenes Netzwerk
Es war nie mein Plan, ein „Geschäftsmodell“ daraus zu machen. Oder gar ein Produkt zu entwickeln.
Ich wollte einfach nur meine Projekte umsetzen – mit Menschen, auf die ich mich verlassen kann. Und genau das erwies sich als überraschend schwierig.

Der Anfang: Eine Lücke zwischen Idee und Umsetzung
Als Designer und Projektleiter mangelte es mir nie an Ideen. Anfragen kamen regelmäßig, Entwürfe entstanden, Strategien wurden durchdacht. Aber an einem Punkt hakte es immer wieder: bei der technischen Umsetzung.
Ich wusste genau, was ich brauchte. Und wie es aussehen sollte. Doch jemanden zu finden, der das zuverlässig umsetzen konnte? Das fühlte sich an wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
In Österreich habe ich jahrelang nach verlässlichen Entwickler:innen gesucht. Die guten sind auf Monate ausgebucht oder bevorzugen feste Anstellungen. Für flexible Projekte jemanden zu finden, der mit voller Aufmerksamkeit dabei ist? Fast unmöglich.
Klassische Agenturen waren keine Alternative – entweder zu teuer oder für kleinere, agile Projekte schlicht nicht ausgelegt.
So stand ich da: Mit fertigen Konzepten – und niemanden, der sie zum Leben erwecken konnte.
Take-Away: Der schönste Entwurf bleibt wertlos ohne verlässliche Umsetzung – und diese ist schwerer zu finden, als man denkt.

Ein vermeintlicher Ausweg: Plattformen & anonymes Outsourcing
Wie viele andere habe ich mit diversen Outsourcing-Plattformen experimentiert. Upwork, Fiverr, Toptal – die üblichen Verdächtigen.
Auf den ersten Blick klang alles vielversprechend: viele Talente, breites Skillset, schnelle Reaktionszeiten.
Doch nach wenigen Versuchen wurde klar: Das funktioniert nicht so, wie ich es brauche.
Die meisten Entwickler:innen auf diesen Plattformen sagen zu allem Ja. Ohne Rückfragen. Ohne kritisches Mitdenken. Am Ende bekommt man etwas, das irgendwie anders ist als gedacht – und niemand weiß genau, warum.
Oft saß ein unbekannter Projektmanager dazwischen. Die Kommunikation lief über drei Ecken. Rückfragen blieben unbeantwortet. Daher kam das Gefühl, gemeinsam an etwas zu arbeiten, nie auf.
Was fehlte, war die Verbindung. Das echte Miteinander.
Take-Away: Günstig ist oft teuer, wenn Qualität und echte Zusammenarbeit fehlen. Code ist mehr als ein Produkt – es ist ein Prozess.

Ein anderer Weg: Beziehungen aufbauen – über Jahre hinweg
Also begann ich, mein eigenes Netzwerk zu entwickeln. Ohne Businessplan. Einfach aus Notwendigkeit.
Ich suchte Menschen, mit denen ich direkt sprechen konnte. Die ehrlich sind, auch wenn etwas nicht machbar ist. Die sagen: „Lass uns das gemeinsam lösen.“
Das geschah nicht über Nacht. Es kostete Zeit. Nerven. Viel Geduld.
Ich führte unzählige Gespräche, setzte kleine Testprojekte um, machte Fehler – und vor allem: Ich blieb dran, weil ich an die Idee glaubte.
Einige der ersten Entwickler:innen, mit denen ich gut harmonierte, kamen aus der Ukraine. Wir bauten ein echtes Vertrauensverhältnis auf – nicht nur auf Projektebene, sondern als Menschen.
Dann kam der Krieg. Innerhalb kürzester Zeit brachen einige Kontakte komplett weg. Andere meldeten sich unter schwierigsten Bedingungen – teilweise mit Tränen in den Augen, weil sie nicht wussten, wie es weitergehen sollte.
Diese Situation zwang mich, das Netzwerk breiter aufzustellen. Daher begann ich, Entwickler:innen aus weiteren Ländern wie Sri Lanka und Indonesien einzubinden – nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung.
Was mich besonders beeindruckt hat: Trotz aller Widrigkeiten hielten wir zusammen. Einige der ukrainischen Entwickler:innen haben mittlerweile in anderen Ländern Fuß gefasst und arbeiten weiterhin mit uns. Die Krise hat letztlich unser Netzwerk nicht geschwächt, sondern gestärkt.
Durch diese Erfahrung wurde mir eines klar: Ein wirklich belastbares Team definiert sich nicht durch Standorte oder perfekte Bedingungen, sondern durch gegenseitiges Vertrauen. Besonders in Krisenzeiten.
Take-Away: Echte Teams werden nicht in guten Zeiten geschmiedet, sondern in Krisen. Wer dann zusammenhält, bleibt es auch.

Heute: Ein Team, das funktioniert, weil es keine Plattform ist
Mittlerweile arbeite ich mit einem kleinen, eingespielten Team zusammen. Menschen, mit denen ich regelmäßig im Austausch bin.
Sie leben in Sri Lanka, Indonesien, Europa – und gemeinsam haben wir bereits unzählige Projekte erfolgreich umgesetzt.
Was uns verbindet, ist keine Plattform – sondern Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und ein gemeinsames Qualitätsverständnis.
Wir wissen, wie wir ticken. Was wir voneinander erwarten können. Und wir brauchen keine langen Briefings, um ein Projekt ins Rollen zu bringen.
Wenn ich heute einen Auftrag annehme, weiß ich: Ich muss nicht hoffen, dass „irgendjemand“ liefert. Ich weiß genau, wer es macht – und dass es passen wird, da wir bereits viele erfolgreiche Projekte zusammen umgesetzt haben.
Take-Away: Ein Team ist mehr als die Summe seiner Fähigkeiten. Es ist ein Ökosystem aus Vertrauen, Erfahrung und gemeinsamer Geschichte.

Warum ich dieses Team nicht für mich behalte
In den letzten Jahren wurde mir immer klarer, dass ich mit meinem Netzwerk nicht alleine bleiben sollte.
Da draußen gibt es viele kleine Agenturen, Selbstständige und Unternehmen, die genau das suchen, was ich mir mühsam aufgebaut habe:
Ein verlässliches Team.
Ohne Umwege.
Ohne den üblichen Projektstress.
Und mit jemandem an der Seite, der den Überblick behält.
Deshalb mache ich aus dem, was ursprünglich „nur für mich“ gedacht war, jetzt ein Angebot für andere.
Ich bringe meine Erfahrung als Designer, Projektleiter und Übersetzer zwischen Idee und Technik ein – und verbinde sie mit dem Team, das im Hintergrund die eigentliche Arbeit leistet. Kein leeres Versprechen. Sondern echte Umsetzung, die auf jahrelanger gemeinsamer Erfahrung basiert.
Und ja – ich nenne es Outsourcing. Ganz offen und transparent.
Viele verstecken es. Sprechen von „unsichtbaren Entwicklerressourcen“ oder lassen ihre Kunden glauben, alles passiert vor Ort.
Ich nicht. Ich bin überzeugt: Transparenz ist kein Nachteil. Sie ist ein Zeichen von Vertrauen, welches die Grundlage unserer Zusammenarbeit bildet.
Die Menschen, mit denen ich arbeite, sind kein anonymer Service – sie sind Teil des Projekts. Und ich stehe mit meinem Namen dafür ein, dass es funktioniert.
Take-Away: Transparenz schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist das wertvollste Asset in jeder Zusammenarbeit.

Was du davon hast
Wenn du ein digitales Projekt realisieren möchtest – sei es ein Website-Relaunch, ein Tool, ein kleiner MVP oder eine konkrete technische Herausforderung – kannst du von dem profitieren, was ich mir aufgebaut habe.
Du bekommst:
- Einen Ansprechpartner, der Design, Technik und Kommunikation versteht, sodass du dich nicht mit technischen Details befassen musst
- Ein eingespieltes Team, das Hunderte Projekte umgesetzt hat und somit über umfangreiche Erfahrung verfügt
- Klare Prozesse, kurze Wege, ehrliche Antworten, weil wir keine komplexe Agenturstruktur haben
- Ein Setup, das sich selbst in Krisenzeiten bewährt hat – und gerade dann besonders wertvoll ist, wenn andere Lösungen versagen

Drei Erkenntnisse, die ich gewonnen habe
✅ Gute Entwickler:innen findest du nicht auf Plattformen – du baust langfristige Beziehungen auf.
Die besten Teams entstehen nicht durch Recruiting, sondern durch gemeinsames Wachstum und kontinuierliche Zusammenarbeit.
✅ Vertrauen ist wichtiger als technische Skills.
Ein mittelmäßiger Entwickler, der zuverlässig kommuniziert, ist wertvoller als ein Genie, das nicht antwortet, denn gute Kommunikation ist das A und O erfolgreicher Projekte.
✅ Man muss nicht alles selbst machen. Aber man muss wissen, wem man es anvertraut.
Die Kunst liegt nicht darin, alles zu können, sondern die richtigen Partner zu finden und gemeinsam zum Ziel zu kommen.
Take-Away: Ein gutes Team zu haben ist nicht Glück – es ist das Ergebnis bewusster Entscheidungen und kontinuierlicher Arbeit an Beziehungen.
Wenn du wissen willst, wie das bei deinem Projekt aussehen könnte – oder einfach hören möchtest, ob und wie wir helfen können:
Meld dich. Ganz unverbindlich. Vielleicht entsteht daraus mehr, als du denkst, denn die besten Beziehungen beginnen oft mit einem einfachen Gespräch.
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